WWU Münster mit nachhaltigen Jerseys
Die WWU Baskets spielen in der kommenden ProA Saison in nachhaltigen Trikots mit enger Verbindung zu Westfälischen Wilhelms-Universität.
22.09.2022 | ProA
Foto: Marcus Müller Saran
So sind die neuen Trikots für die kommende ProA Saison nicht nur nachhaltig und aus recycelten Materialien, sondern auch ein erneuter Beweis der engen Verbundenheit zur Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU).
Die Idee für die neue Trikot-Kollektion sei in Zusammenarbeit mit Norbert Robers, Pressesprecher und Leiter der Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit der WWU Münster, und den 15 Fachbereichen der Universität enstanden. „Wir haben die Fachbereiche der Universität grafisch als Piktogramme symbolisiert und mit ihnen ein Grundmuster für die Trikots der WWU Baskets gestaltet. Außerdem möchten wir die emotionale Verbindung zu unserer Mutter, dem Universitäts Basketball-Club Münster, sichtbarer machen. Die UBC-Teams werden dieses Grundmuster zukünftig ebenfalls auf ihren Trikots haben.“
Nachhaltigkeit wird beim Club groß geschrieben: Nach dem Verzicht auf Printprodukte, das Ticketing und das Spieltagsmagazin sind vollständig digitalisiert, jetzt neue Trikots aus recycelten Materialien. Dazu Helge Stuckenholz, Manager: „Wir haben uns gegen einen herkömmlichen Ausrüster entschieden. Mit dem Unternehmen IDMerchandising aus Warendorf haben wir unsere eigene Trikot-Kollektion entworfen und aus recyceltem Kunststoff in Europa produzieren lassen, konnten sie zum Einkaufspreis beziehen.“
Die WWU Baskets Münster stehen nicht nur für Nachhaltigkeit, sondern auch für Vielfalt und eine bunte und tolerante Gesellschaft, in der Diskriminierung keinen Platz hat. „Unsere schwarzen Auswärtstrikots haben die Piktogramme in einem Regenbogen-Verlauf, da wir schon seit Jahren kontinuierlich Bewusstsein in allen Facetten der Gleichstellung erzeugen wollen. Wichtig ist, dies ständig zu tun und Farbe zu bekennen, weil es allgegenwärtige Themen sind, die nicht nur an ausgewählten Daten oder im Kontext von einschlägigen Ereignissen ins Bewusstsein geholt werden müssen“, betont der WWU-Baskets-Manager.